Theaterstück „Ein ganz gewöhnlicher Jude“ der Theaterwerkstatt Augsburg mit Matthias Klösel

Mobil für die Schule oder in der Halle 116 / gefördert durch „Demokratie leben“, die Schulaufführung des Stücks wird auch empfohlen durch den Antisemitismusbeauftragten Dr. Ludwig Spaenle.

Emanuel Goldfarb ist Journalist. Goldfarb lebt in Deutschland. Goldfarb ist Jude. Eine Einladung, vor einer Schulklasse über das Judentum zu sprechen, wird für ihn zum Anlaß, eine Bilanz seines Lebens zu ziehen.Seine Ehe mit einer Katholikin - gescheitert. Weil er, obwohl Atheist, möchte dassder gemeinsame Sohn beschnitten wird. Einer der vielen Widersprüche, mit denen er nicht klar kommt. Sein Leben schwankt zwischen Anpassung und trotziger Betonung der jüdischen Tradition, eine fortwährende Suche nach dem eigenen Selbstverständnis und dem Selbstverständnis einer nachgeborenen Generation von entwurzelten, vertriebenen und getöteten Juden, für die Deutschland, trotz allem was passiert ist, wieder eine Heimat geworden ist.Als nach dem Holocaust in Deutschland lebender Jude will Goldfarb nichts weiter sein als ein ganz gewöhnlicher Mensch, ein ganz gewöhnlicher Jude. Doch die Gesellschaft drängt ihn in die Rolle des Außenseiters, weniger durch antisemitische Vorurteile als vielmehr durch demonstrativ bekundete Judenfreundlichkeit. Geeignet ab der 9. Klasse im zweiten Halbjahr. Im Anschluss an die 50-minütige Vorstellung findet eine Diskussion mit den Schülern statt.

Kosten einer Vorstellung für die Schulen: 280 Euro (Förderung durch Kultur-Kiesel möglich)

Weitere Infos

Mobil: 0177 345485

Mail: info@theaterwerkstatt-augsburg.de

Web: www.theaterwerkstatt-augsburg.de

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